Tamae Meixner ist neue CSR-Botschafterin Urkunde und Botschafter-Pin für die neue  CSR-Botschafterin  Tamae Meixner:  Das  CSR-Kompetenzzentrum  Rheinland, zudem auch die Industrie- und Handelskammer (IHK) Bonn/ Rhein-Sieg  und  die  Hochschule Bonn-Rhein-Sieg gehören, kürte Meixner auf dem Campus Klein- Altendorf. Begründet wurde die Auszeichnung wie folgt: „Die CSR-Botschafterin- nen und –Botschafter gehen mit gu- tem Beispiel voran und motivieren andere Unternehmerinnen und Un- ternehmer“, so Sabina Stüber und Mirjam Gawellek vom CSR-Kom- petenzzentrum. Herausragend sei insbesondere das Engagement von Tamae Meixner für den Bunten Kreis Rheinland e.V. mit einer eigenen CSR-Broschüre und diversen Bene- fizveranstaltungen. Die Agentur erhielt bereits im Jahre 2014 als erste Agentur in NRW das Green Globe Zertifikat. Tamae Meixner steht nun in einer Reihe mit weiteren CSR-Botschaf- terinnen und Botschaftern wie u.a. Marion Frohn (Lebenshilfe Bonn), Manuela Gilgen (Gilgen´s Bäckerei und Konditorei), Maike Hagedorn (Knauber), Caroline Kogel (Lancom Systems aus Würselen), Severine Profitlich (Profitlich & Co. Immobi - lien KG aus Bonn) Mareike Ropers und Winfried Polte (Hochschule Bonn-Rhein-Sieg), Andreas Klotz (Tipp4 GmbH aus Meckenheim), Sandor Krönert und Timo Müller (beide Tanzhaus Bonn GmbH). Das CSR-Kompetenzzentrum wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert. Desweiteren übernahm das NRW-Wirtschaftsministerium das CSR-Botschafterkonzept für vier weitere CSR-Kompetenzzentren in Nordrhein-Westfalen. BB Die neue CSR-Botschafterin Tamae Meixner mit Urkunde und Botschafter-Pin. Foto: Peter Köster Anlässlich seines 200-jährigen Be- stehens im Jahr 2020 wird das LVR- LandesMuseum Bonn im Sinne von Inklusion und Partizipation grund- legend überarbeitet. Das Bonner Haus greift mit seinen Umbaumaß- nahmen (die Gesamtsumme beläuft sich auf rund 8,3 Millionen Euro) die Zielvereinbarung im Sinne eines „Design für alle“ baulich, gestalte- risch und inhaltlich auf. Dies betrifft sowohl die Architektur und Wege- führung, das Leitsystem, das Aus- stellungsdesign als auch die Beschrif- tung und Vermittlung einschließlich der digitalen Medien. Das Museum bleibt auch während der Umbaumaß- nahmen für die Öffentlichkeit zu- gänglich. Diese zukunftsorientierte Umgestal- tung beinhaltet verschiedene kon- zeptionelle  Änderungen  für  die Dauerausstellung und die Architek- tur im Innenbereich des Museums. In einem ersten Schritt werden bis zum 200-jährigen Jubiläum ein zen- traler Aufzug eingebaut sowie Foyer und Erdgeschoss umgestaltet. Kern- Umbau zum 200-jährigen Jubiläum des LVR-LandesMuseums Bonn stück dieser Neuordnung ist der 2003 bereits geplante, aus Kostengründen jedoch nie realisierte zentrale Dop- pelaufzug bis zur obersten Etage. Im Zentrum steht die Neupräsentation des weltberühmten Neandertalers (auch als „Mona Lisa“ des Hauses bezeichnet) im Foyer des Museums. Dort sollen auf einem Rondell die Neandertal-Funde und aktuelle For- schungsergebnisse präsentiert wer- den. Das Foyer soll zudem durch die Schließung des Luftraums zwischen Unter- und Erdgeschoss großzügiger und übersichtlicher werden. Der Shop wird reduziert, stark optimiert und soll sich am Empfangstresen befin - den. Dort, wo heute der Museums- shop ist, soll eine „Lounge mit Auf- enthaltsqualität“, so die Konzeption, eingerichtet werden. „Am Ende steht ein inklusives Mu- seum”, sagt Museumschefin Gabriele Uelsberg und ergänzt: „Ziel ist eine barrierefreie Erschließung des Mu- seums.“ Inklusion ist ein Rundum- sorglospaket. Deshalb sind neben den baulichen Veränderungen auch inhaltliche vorgesehen. So will sich das Museum etwas von der Theme- norientierung der Ausstellungen verabschieden und zur Chronologie zurückfinden. Darin werden Ge- schichten erzählt von den Menschen, die in diesen 400 000 Jahren gelebt haben. „Die Sprache soll klar sein, ohne Fachwissen vorauszusetzen“, kündigt Uelsberg an. Das Museum will alle Sinne ansprechen. So darf dann künftig eine Nachbildung des Schädels des Neandertalers oder die eines Faustkeils ertastet werden. „Wir wollen die Objekte für alle verständ- lich machen – auch für Menschen, die beispielsweise kein Deutsch kön- nen, Lernschwierigkeiten haben oder nicht sehen oder hören können” er- klärt Museumspädagogin Anne Seg- bers. Peter Köster Das LVR Landesmuseum Bonn feiert 2020 200-jähriges Bestehen.

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