Ein Pressetalk in der Oper führte Bon-
Hans-
Notruf 112
gilt europaweit
Für die Urlaubsreise gut gerüstet ist
man auch mit dem Wissen, dass die
Notrufnummer 112 europaweit gilt.
Damit fi ndet man auch im Ausland
schnelle Hilfe.
Werkfeuerwehr
am UKB installiert
Mit der Unterzeichnung eines Koope-
rationsvertrags haben Prof. Wolfgang
Holzgreve, Ärztlicher Direktor und
Vorstandsvorsitzender am Universi-
tätsklinikum Bonn (UKB), und Ober-
bürgermeister Ashok Sridharan eine
öffentlich rechtliche Vereinbarung
Rheinischer
Kunstpreis:
Frist 2. Oktober
Wer erhält den nächsten Rheini-
schen Kunstpreis? Bis zum 2. Ok-
tober besteht noch die Möglichkeit,
sich an dem renommierten Wettbe-
werb zu beteiligen.
Alexander Pröbstl, Pfl egedirektor am UKB, Jochen Stein, Feuerwehrleiter
der Stadt Bonn, Ashok Sridharan, Oberbürgermeister der Stadt Bonn, Prof.
Wolfgang Holzgreve, Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender am UKB,
Damian Grüttner, Kaufmännischer Direktor am UKB, und Thorsten Ridder,
Brandschutzdezernent der Bezirksregierung Köln, freuen sich zusammen
mit Einsatzkräften der UKB-
waltung und des UKB über den Kooperationsvertrag.
Foto: (UKB)/J. F. Saba
Krönung
von Malu Dreyer
zur Aalkönigin
Malu Dreyer, Ministerpräsidentin von
Rheinland-
14. September, zur neuen Aalkönigin
gekrönt. Dreyer wird damit Nachfol-
gerin von Eckart von Hirschhausen,
der als Eckart I. derzeit noch über
das Aalreich herrscht. Höhepunkte
werden die Krönungsrede der neuen
Regentin und die Laudatio des Vor-
gängers sein. Durch den Abend führt
Staatssekretär a. D. Friedhelm Ost.
Hintergrund: Im Jahre 2003 wurde
die Aalkönigsidee zum Erhalt des
renovierungsbedürftigen Aalschok-
kers Aranka geboren. Die Bad Hon-
nefer Bürger um Helmut Kloss, Klaus
Wirtgen, Johannes Wahl, Michael
Gerdes, Heinz Warneke und Fried-
helm Ost setzten sich das Ziel, mit
dem Reinerlös eines Festes die Res-
taurierung des Bad Honnefer Wahr-
zeichens zu erzielen. Seitdem ernennt
das Aalkönigkomitee jährlich eine
verdiente Person des öffentlichen
Lebens zum Aalkönig von Bad Hon-
nef.
Der Erlös der Proklamationsfeste
kommt Honnefer Vereinen, Einrich-
tungen und ausgewählten Projekten
zugute. Allein die erste Veranstaltung
ermöglichte die notwendige Kom-
plettsanierung der „Aranka“, dem
letzten Aalschokker am Rhein. Nicht
nur die prominenten Aalkönige, auch
die so einzigartige Form kreativen
Bürgerengagements haben das Aal-
königsfest über die Grenzen von Bad
Honnef hinaus bekannt gemacht.
pk
Gründerstipendium
NRW hält nanziell
den Rücken frei
Seit dem 1. Juli können Gründerinnen
und Gründer mit monatlich 1.000 Euro
vom Land NRW gefördert werden.
Die Landesregierung stellt insgesamt
bis Ende 2022 für das Programm
26 Millionen Euro zur Verfügung.
Zielgruppe des neuen Stipendiums
sind angehende Gründerinnen und
Gründer und Teams bis zu drei
Personen, die zum Antragszeitpunkt
noch kein Jahr gegründet haben.
Entscheidend ist die innovative
Geschäftsidee.
Das Gründernetzwerk Bonn/Rhein-
Sieg wird über das Startercenter Bonn/
Rhein-
beziehungsweise Kooperationspartner
sind neben der Bundesstadt Bonn und
dem Rhein-
und Handelskammer (IHK) Bonn/
Rhein-
Wilhelms-
schule Bonn-
Handwerkskammer zu Köln. Bewer-
bungen sind unter www.gruendersti-
pendium.nrw möglich.
BB
Auch in diesem Jahr hat der Rhein-
Sieg-
dem LVR-
wieder den Rheinischen Kunstpreis
ausgeschrieben. Die mit einem Preis-
geld in Höhe von 20.000 Euro do-
tierte Auszeichnung ist mit einer
Einzelausstellung im LVR-
Museum Bonn und einem Ausstel-
lungskatalog verbunden.
getroffen, die den dauerhaften Betrieb
der Werkfeuerwehr am UKB sicher-
stellt. Auch die letzte Entwicklungsstufe
der Werkfeuerwehr steht kurz bevor:
Mit Fertigstellung der im Bau befi nd-
lichen Feuerwache werden neun Ein-
satzkräfte der Berufsfeuerwehr Bonn
zum Jahresbeginn 2019 rund um die
Uhr den Brandschutz und die Techni-
sche Hilfeleistung auf dem Klinikums-
gelände Venusberg übernehmen. Ab
Anfang 2019 werden insgesamt 46
Einsatz-
der Berufsfeuerwehr Bonn in der neuen
modernen und funktionalen Feuerwa-
che ihren Dienst bei der Werkfeuerwehr
am UKB aufnehmen.
BB
Teilnahmeberechtigt sind Künstle-
rinnen-
des Landschaftsverbandes Rhein-
land oder in den südlich davon ge-
legenen Gebietskörperschaften
Kreis Ahrweiler, Landkreis Neu-
wied, Kreis Altenkirchen (Ww.),
Landkreis Mayen-
Koblenz, Westerwaldkreis sowie
Rhein-
rück-
ren sind. Ebenfalls mitmachen kön-
nen Künstlerinnen-
aus dem mit dem Rhein-
partnerschaftlich verbundenen Kreis
Bołeslawiec (Bunzlau) in Polen.
Info:
www.rhein-
pk
Seit 1991 ist die 112 als einheitlicher
Notruf in Europa eingeführt. In allen
Staaten der Europäischen Union er-
reicht man über diese Telefonnummer
Leitstellen, die für Hilfe durch Feuer-
wehren und Rettungsdienste sorgen.
Der Notruf 112 funktioniert über alle
Mobilfunknetze. In Bonn erreicht man
über die 112 rund um die Uhr die Leit-
stelle von Feuerwehr und Rettungs-
dienst in der Feuer-
wache 1 am Lievelingsweg. Speziell
ausgebildete Einsatzkräfte der Berufs-
feuerwehr, die Leitstellendisponenten,
nehmen die Notrufe entgegen, setzen
Rettungskräfte in Bewegung und geben
in Notsituationen wichtige Tipps zu
lebenserhaltenden Erste-
nahmen.
BB
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bonbonniere-
Sichere Orte bei
Gewittern
Am sichersten ist man bei Gewittern
in Gebäuden aufgehoben, denn sie
sind heutzutage in der Regel mit Blitz-
ableitern ausgestattet. Aber trotzdem
ist Vorsicht geboten: Duschen und
Telefonieren sollten während des Ge-
witters vermieden werden. Auch von
Metallleitungen wie Wasserleitungen
sollte man Abstand halten und elek-
trische Geräte vorsichtshalber vom
Strom nehmen, empfi ehlt das Amt
für Bevölkerungsschutz des Rhein-
Sieg-
Aber nicht nur Gebäude bieten eine
Zufl ucht: „Auch im Auto ist man vor
Blitzen geschützt – die Karosserie
wirkt wie ein faradayscher Käfi g“,
erläutert Kreisbrandmeister Dirk
Engstenberg. Der Begriff geht auf
den gleichnamigen englischen Physi-
ker zurück, der bereits im 19. Jahr-
hundert entdeckte, dass ein Korb aus
Metallgefl echt elektromagnetische
Felder abschirmen kann. Im Freien
sollte man Abstand von hohen Bäu-
men halten: Blitze schlagen gerne in
hohe, alleinstehende Bäume ein.
„Über den Boden wird die Spannung
dann weitergeleitet – das kann für
Mensch und Tier in der Nähe leicht
tödlich enden“, so Engstenberg. Sinn-
voll sei es auch, dem Blitz möglichst
wenig Angriffsfl äche zu bieten, das
heisst, die Beine so eng wie möglich
positionieren und in die Hocke gehen.
BB
Rheinfähre „Nixe“
auch 2019 in Betrieb
Auch im kommenden Jahr bleibt der
Weiterbetrieb der Personenfähre
„Nixe“ gesichert. Die „Nixe“ verkehrt
somit auch weiterhin nach dem gewohn-
ten Fahrplan zwischen Erpel und Re-
magen. Ortsbürgermeisterin Cilly
Adenauer (Erpel) bedankte sich im
Rahmen eines Termins vor Ort bei
Landrat Achim Hallerbach.
Bereits im vergangenen Jahr drohte das
Aus für die morgendlichen Fahrten
zwischen Erpel und Remagen, da nach
Mitteilung des Fährbetreibers seit län-
gerem schon ein Defi zit erwirtschaftet
wird. Erfreulicherweise konnte jedoch
die komplette Einstellung des Betriebes
durch intensive Verhandlungen der
beiden betroffenen Bürgermeister mit
dem Fährbetreiber abgewendet werden.
Somit verbindet die „Nixe“ weiterhin
montags bis freitags morgens mit jeweils
zwei Fahrtenpaaren die beiden Rhein-
gemeinden, während sie dann von 13.30
bis 18 Uhr wieder ihren regulären Fähr-
betrieb (nach Bedarf) aufnimmt. „Ge-
rade die beiden morgendlichen Fahrten
werden als schnelle Verbindung im
Berufs-
stellte Landrat Hallerbach fest.
„Allerdings ist es für einen dauerhaften
Weiterbetrieb der Fähre über das Jahr
2019 hinaus zwingend notwendig, die
Nutzerzahlen deutlich zu steigern“, so
Hallerbach. Er appellierte daher an
alle Beteiligten, mit einem geeigneten
Marketingkonzept für mehr Fahrgäste
zu werben. Mehr Werbung und mehr
Service für die potentiellen Nutzer, wie
zum Beispiel Parkplätze, seien dringend
notwendig. Die Verhandlungspartner
vereinbarten, dass die Nutzerzahlen im
kommenden Jahr über einen längeren
Zeitraum erfasst werden und spätestens
im Herbst 2019 über den künftigen
Betrieb der „Nixe“ weiter beraten
werde.
BB
(v.l.n.r.) Hans-
ratsvorsitzender Rheinfähre Linz-
GmbH, Cilly Adenauer, Ortsbürgermeisterin
von Erpel, Landrat Achim Hallerbach, Udo
Scholl, Geschäftsführer der Rheinfähre
Linz-
dige Abteilungsleiterin in der Kreisverwal-
tung, und Dr. Reinhard Lahr, Mitarbeiter
der Kreisverwaltung Neuwied.
Foto: Kreis Neuwied
Rhein-
geht ans Netz
Rhein-
gehört zu den Ersten in NRW, die von
den aktuellen Förderprogrammen pro-
fi tieren, und startet mit dem Ausbau
des Breitbandnetzes. Im Zuge des Pro-
jekts werden insgesamt 6.700 unterver-
sorgte Haushalte und Gewerbeadressen
an das schnelle Breitbandnetz ange-
schlossen. Durchgeführt wird primär
ein FTTC-
„Glasfaser bis zum Bordstein“). Bei
680 Adressen erfolgt ein FTTB-
(fi bre to the building= „Glasfaser bis
ins Gebäude“), um hier die geforderten
Mindestbandbreiten zu gewährleisten.
Innogy investiert rund elf Millionen
Euro in das Projekt, 4,5 Millionen Euro
werden durch Fördermittel abgedeckt.
„Der Breitbandausbau ist für mich ein
Leuchtturmprojekt, das mir besonders
am Herzen liegt“, so Landrat Sebastian
Schuster. „Wirtschaftliche Entwicklung,
Lebensqualität und Perspektiven von
Regionen hängen entscheidend von der
Versorgung mit leistungsfähigen Breit-
bandnetzen ab – sie sind ein elemen-
tarer Standortfaktor. Los geht es mit
dem ersten Abschnitt im östlichen
Rhein-
fördermittelgeber einen vorzeitigen
Baubeginn bewilligt hat: Die innogy/
Westnetz GmbH wird gemeinsam mit
der NetCologne GmbH die unterver-
sorgten Bereiche der Kommunen Much,
Ruppichteroth und Windeck mit einem
leistungsfähigen Breitbandnetz ausstat-
ten. Beim Ausbau arbeiten innogy und
NetCologne als Kooperationspartner
Hand in Hand: innogy wird innerhalb
von 24 Monaten, nach der Zustellung
des endgültigen Förderbescheides, ins-
gesamt 106 Kilometer Leerrohranlage
bauen, in die im Anschluss per Druck-
luft Glasfaserkabel eingeblasen werden.
Die Leiterin des Westnetz-
zentrums Sieg, Catharina Friedrich,
erklärte dazu: „Der Tiefbau für das
neue Breitbandnetz fi ndet über 63 Ki-
lometer ohne Oberfl ächenaufriss statt.
Das gelingt uns durch die Nutzung
vorhandener Leerrohre und den Einsatz
innovativer Verlegetechniken. Von der
Datenautobahn in Hennef nehmen wir
die Abfahrt nach Much.“ Die Westnetz
am Standort Siegburg ist mit der Um-
setzung des Projektes beauftragt.
70 Technikgehäuse innerhalb der
Wohngebiete und 34 Glasfaser-
zweigerschränke werden im Ausbau
im neuen Breitbandnetz installiert.
Netcologne wird fl ächendeckend den
Betrieb des Netzes übernehmen.
Much, Eitorf, Hennef, Königswinter,
Lohmar und Neunkirchen-
sowie Teile von Ruppichteroth und
Windeck und unterversorgte Bereiche
im westlichen Rhein-
heim, Meckenheim, Rheinbach, Swist-
tal, Wachtberg) sollen ans Netz gehen.
pk
Landrat Sebastian Schuster (2. v. links) mit Siri Grischke, Wirtschaftsför-
derung Rhein-
nalzentrum Sieg der innogy/Westnetz GmbH, und Timo von Lepel, Geschäfts-
führung NetCologne GmbH.
Rhein-
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