Marianne Pitzen ist ein Gesamtkunstwerk. Eine keltische Prinzessin mit großen
Haarschnecken und einer hochfrisierten Krone auf dem Haupt.
Die lebensgroßen Selbstbildnisse, die sie von sich aus Kleister und Papier herstellt,
sind mit ihr um die Welt gereist: Ihre Gesellschaften aus Matronen, Prophetinnen,
Zauberinnen, Todesbotinnen waren unterwegs in China, Japan, Finnland, Ungarn und
in der Mongolei.
„…anders als Männer“? Vermutlich ist damit das gemeinsame Spiel und Zusammenspiel
der Damen auf dem Green und auch beim gemütlichen Teil
gedacht. Die Gaben der Natur schlagen halt auch auf dem Golfplatz durch.
Da können die meisten Männer nur lernen: Sind die weiblichen Spielerinnen doch zumeist
kommunikativer, wertschätzender gegenüber den Mitspielerinnen, lernbereiter, aber
sicher nicht weniger ehrgeizig als die Herren der Golf (-Schöpfung). Im Privaten
als auch im Job.
Vom 14. bis 17. Mai können die Besucher mit dem Siegburger Weinfest am S-Carré wieder
ein echtes Jahres-Highlight erleben.
Der besondere Clou: Live-Musik an allen vier Eventabenden.
Natürlich sind wie im Vorjahr die hiesigen Anbaugebiete mit ihren edlen Rebensäften
vertreten.In schmucken Pavillons auf dem Platz vor dem S-Carré kredenzen sie ihre
Weine.
Erstmals sind 2015 auch Repräsentanten aus Spanien und Portugal mit ihren Weinen
auf dem Siegburger Fest vertreten. Die beiden Gastländer zeigen in der Passage des
S-Carré, auf dem so genannten „Platz des Südens“, was sie in punkto Winzerkunst zu
bieten haben.
Es begann vor rund 25 Jahren in einer Garage. Dorthin hatte Jörg Lehnen Freunde zu
einer kleinen privaten Weinprobe eingeladen. Zur Verkostung stand eine Auswahl italienischer
Weine.
Wie nicht anders zu erwarten, blieb dieses Weinevent bei allen Beteiligten nicht
ohne Reaktionen. Gleichzeitig warf dieses Zusammentreffen beim Hausherrn die Frage
nach weiteren Verkostungen auf. „Ja“, hatte er entschieden. „Aber nicht mehr privat,
sondern professionell.“ Und auch nicht mehr in einer Garage, sondern einem adäquaten
Umfeld.
Schaut man unter die Dächer der Deutschen, dann ist da in puncto Einrichtung fast
alles möglich.
Der neue Trend ist ein Mix aus klaren Formen und wohligen Textilien, warme
Farben machen den Look perfekt. Wuchtige Polstermöbel sind ein Tabu, man sitzt auf
zarten Farben und Formen, kombiniert mit Holz.
Die Klassiker der 50er liefern den Designern gute Vorlagen. Handwerkliche Qualität
und sorgfältig ausgewählte Materialien stehen im Fokus. Für Häkeldeckchen gibt es
keinen Platz, aber der Kaminofen erlebt ein großes Comeback und macht es einfach
gemütlich.