Drei Etappen – drei unvergessliche Wandererlebnisse Wie kaum ein anderer Wanderweg glänzt die EIFELLEITER mit ihren einzigar- tigen Naturspektakeln abseits von hek- tischem Treiben, Sorgen und Stress. Die mystischen Waldpassagen laden ein, schweigend und achtsam die Natur um sich herum bewusst wahrzunehmen und einfach mal die Seele baumeln zu lassen. Entspannung pur bieten auch die land- schaftlichen Höhepunkte: Aussichts- punkte verführen zu Blicken in die Ferne, Naturerlebnisse laden zum Verweilen ein, Vulkanismus und der feurige Ur- sprung der Eifel werden greifbar. Ste- henbleiben, innehalten und mit geschlos- senen Augen die ganze Pracht der Natur um einen herum mit allen Sinnen wahr- nehmen: fühlen, riechen, schmecken und vielleicht einmal genauer hinhören. Inmitten der traumhaften Wiesenland- schaften gibt es sie, die besonderen Plätze die einen mit ihrem Zauber für ein paar Minuten länger festhalten. Hier kann man rasten und entspannen, meditieren und zu sich selbst fi nden. Das Gras un- ter sich fühlen oder auf einer der Ent- spannungsliegen und Schaukeln zur Ruhe kommen – die EIFELLEITER bietet dem Wanderer viele besondere Ruhepole. Zauber der Kontraste Endlos erscheinende Wiesen, Felder sowie Waldsäume, aufgepeppt mit ein- zigartigen Natur-Juwelen wie das Rod- Premiumwanderweg EIFELLEITER. der Maar oder die Hohe Acht. Jenseits des Rheins beginnt das Abenteuer EI- FELLEITER und gipfelt in einem Tanz auf dem Vulkan. Die EIFELLEITER, einer der zehn beliebtesten Fernwander- wege Deutschlands entführt die Wan- derer in ein außergewöhnliches Wan- dervergnügen zwischen unter- schiedlichsten Landschaftsräumen. Von der Prise Rheinromantik, über einsame Maar-Idyllen, erloschene Vulkankegel und mediterran anmutende Heideland- schaften bis zur Hohen Acht, dem mit 747 m Höhe höchsten Berg der Eifel ist in der Tat alles dabei, was Rhein und Eifel zu bieten haben – die EIFELLEI- TER verspricht einer un- vergesslichen Reise zu den Ursprüngen unserer Erde, ein Spiel mit den Elementen Feuer und Wasser, eine Erfahrung zwischen Stille und Ursprünglichkeit. 53 Kilometer und dazu stolze 1439 zu überwin- dende Höhenmeter – glück- licherweise gibt es die EIFELLEITER auch por- tionsweise, in drei herrliche Tagesetap- pen unterteilt, auf denen die Wanderer für ein paar Stunden dem Alltag entfl ie- hen können. Wer von der EIFELLEITER nicht genug bekommen kann, dem bie- ten die Premiumrundwege Vinxtbachtal und Breisiger Ländchen, sowie die Rundtour um den Bahnhof Engeln wei- tere naturnahe Wanderhöhepunkte in- mitten der einzigartigen Eifellandschaft. Infos: www.eifelleiter.de | Tourist-Infor- mation Vulkanregion Laacher See, Tel. 02636-19433 Tipp: Mit Tempo 20 zum Wandererlebnis Verbinden Sie eine traumhafte Fahrt durch die herrliche Eifellandschaft mit dem Vulkan-Expreß von Brohl am Rhein mit einer Wanderung ab der Endstation Bahnhof-Engeln oder den Etappenzielen Niederzissen und Erlebniswald Stein- rausch. Die nostalgische Schmalspur- bahn ist pure Alltags-Entschleunigung, ein echtes Technik- und Naturerlebnis. Sie macht die Vulkanregion Laacher See mit ihrer einzigartigen vulkanisch ge- prägten Landschaft hautnah erlebbar und vermittelt ein Gefühl dafür, welche Fotos: Touristinformation Laacher See Kaiser Wilhelm Turm Schaukel Hochacht Vulkan-ExpreßFEUILLETON Seite 23 | Frühjahr 2019 FREIZEIT Die sagenhafte Vulkanregion Laacher See lädt kleine und große Besucher auf eine spannende Reise durch die von Naturkräften geformte Eifel ein. Die Spuren des Vulkanismus sind hier allgegenwärtig, zahlreiche Sehenswür- digkeiten, Veranstaltungen und Sagen- geschichten begeistern und faszinieren. Wer gerne einen „Wegbegleiter“ hat, kann sich mit „Laachus – dem schwim- menden Stein“ auf Entdeckungsreise begeben und mit ihm das Geheimnis seiner Herkunft lüften. Seine abenteu- erliche Reise führt ihn durch die ge- samte Vulkanregion – inklusive Ab- stechern in die Sagenwelt. Startpunkt ist da, wo Laachus herkommt – in Maria Laach. Es geht über die Wolfs- schlucht, den Vulkan-Expreß, Burg Olbrück, das Tuffsteinzentrum Wei- bern, den Riedener Waldsee, die Ba- rockkirche in Saffi g und viele weitere spannende Stätten. Einen wichtigen Fingerzeig bekommt Laachus bei der römischen Grabanlage bei Nickenich, bevor seine Reise über Sagenhafte Vulkanregion Laacher See den Krufter Waldsee und die Wingertsberg- wand im Museum Lava-Dome in Mendig endet. Hier endlich erfährt Laachus, wa- rum er schwimmen kann. Neugier ge- weckt? Anzeige Fotos: Vulkanregion Laacher See "Anstrengung" es die Lokomotiven kos- tet, rund 400 Höhenmeter zwischen Rhein und Eifel zu überwinden. Steigen Sie ein und erleben Sie eine einzigartige Schmalspurbahn in der attraktiven Land- schaft der Osteifel! Infos: www.vulkan-express.de | Tel. 02636-80303 Infos: Tourist-Information Vulkanregion Laacher See Tel: 0 26 36-1 94 33 Mail: info@vulkanregion-laacher-see.de www.vulkanregion-laacher-see.de Ort der Muße Das Kloster Maria Laach hat zusätzlich zu den Gottesdiensten und den bekann- ten Orgelkonzerten viel zu bieten, was einen Besucht lohnt. In der Informati- onshalle können sich Besucher zur Ein- stimmung einen 20-minütigen Film über die Abtei und das Klosterleben an- schauen. Außerdem erwarten sie diverse Läden und Werkstätten und das vom Kloster betriebene Seehotel. Infos: Be- nediktinerabtei Maria Laach, Tel.: 0 26 52/59-0, www.maria-laach.de. Ritter auf Zeit Auf einem romantischen Rundgang um die Ruine Burg Olbrück, bei der Ge- schichte hautnah erlebt werden kann, gelangen Besucher bis in den Bergfried und haben von dort einen einmaligen Blick über die Eifel. Wer nach dem Auf- stieg – und natürlich folgenden Ab- stieg – eine Erfrischung nötig hat, be- kommt diese ganz nach mittelalterlicher Manier in der „Kastellaney“. Infos: Burg Olbrück, Burgstraße, 56651 Niederdü- renbach-Hain, www.olbrueck.de, Ein- tritt: Kinder ab 6 Jahren 2,50 Euro, Erwachsene 3,50 Euro. Öffnungszeiten Di-So 11-18 Uhr. Kloster Maria Laach
